Ravintsara 1a BIO (5 ml)

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Flasche

Beschreibung

Cinnamomum camphora ct. Cineol


- Blätter

-  Madagaskar, Wildwuchs

- "Ravina"= Blätter , "tsara"= gut  =   "gutes Blatt"



Die Madagaskaröle sind es wert nochmals separat auf sie einzugehen. Hier ist eines davon. Und trotz vielen Mißverständnissen, auch in der Literatur. Dies ist, wie der Name schon sagt  zwar der Kampferbaum, aber aus den Blättern wird ein Öl Wasserdampf  destilliert, das einen hohen Anteil an Cineol beinhaltet und in der Volksheilkunde in Madagaskar schon lange bekannt ist.  Seine Eigenschaften sind die hohe antivirale und antibakterielle Wirkung, die es als vorbeugendes Öl bei Grippeinfektionen auszeichnen.


In der Grippezeit mehrmals täglich ein Tropfen (wirklich nur 1 Tr.) hinter das Ohr, Sonnengeflecht oder auf den Handrücken (zum ablecken) bringen nicht nur einen guten Mundgeruch, sondern auch die Mundflora auf Abwehrposition. In der Aromalampe oder ein paar Tropfen im Raum verteilt reinigt es die Luft und macht den Grippeviren den Garaus.


Ausgezeichnetes, entspannendes und ausgleichendes Öl für Nerven und Nervensystem und bei großem Stress. Es holt einen wieder runter, beruhigt und reguliert das Nervensystem, ist anti-depressiv und sorgt zudem für einen guten Schlaf.

Lassen Sie mich hier an dieser Stelle auch kurz über das Phänomen der unterschiedlichen Inhaltsstoffe von Ölen sprechen, die die gleiche Stammpflanze haben. Das wäre jetzt der Kampferbaum „Cinnamomum camphora“. Altbekannt zum Beispiel für das Kampferöl oder den kristallinen Kampfer der aus dem Holz und den Wurzeln gewonnen wird.
Der Kampferbaum produziert in den Blättern das legendäre Ravintsaraöl, aber nur wenn er auf einem bestimmten Gebiet, dem Hochplateau in Madagaskar wächst. Das hat mit dem Boden und dem besonderen Klima zu tun.  Wächst der Baum in den Tälern ist ein großer Anteil von Kampfer dabei, was als minderwertig und von schlechter Qualität gilt. Oder man hat noch das Holz und die Wurzeln mit destilliert.


So gibt es noch weitere Pflanzen und Bäume die zwar die gleiche Stammpflanze haben, aber sich dennoch , manchmal erheblich unterscheiden, je nachdem wo sie wachsen, was für Klima, was für Umgebung, was für ein Wind, was für Schädlinge etc.  Wir merken dies auch vereinzelt, wenn wir das gleiche Kraut destillieren und verwundert sind, dass so unterschiedliche Ergebnisse in Duft und Aroma möglich sind. Und das finde ich sehr bemerkenswert.
Ein weiteres erstaunliches Phänomen der Pflanzen sind ihre Anpassungsmethoden. Vor einiger Zeit glaubte man, so etwas dauert viele Jahre. Forscher sprachen dann immer von der nächsten Menschengeneration, die dies erst feststellen könnten. Inzwischen stellte man erstaunt fest, dass diese recht schnell in einer Zeitspanne von schon 10 Jahre passieren kann. Hier sei das Beispiel des Weißklee erwähnt, der auch in Großstädten wächst und sich genetisch so weit verändern konnte, dass das Gen das für Erfrierungen zuständig ist, sich zurückgebildet hat und das Gen welches das Zyanid zur Fraßabwehr bildet, viel ausgeprägter vorhanden ist.


Was ich eigentlich damit betonen will, ist die erstaunliche Individualität der Pflanzen, so dass bei oftmals der gleichen Familie eine Pflanze an einem anderen Standort ein ganz unterschiedliches Aroma dadurch gegeben ermaßen unterschiedlich gebildete Inhaltsstoffe, - bildet. Das macht auch das destillieren so interessant. Wir sammeln oftmals einen Rosmarin, Lavendel, Salbei, Thymian, Mädesüß etc an unterschiedlichen Plätzen und zu unterschiedlichen Jahreszeiten. Und siehe da, kein Öl ist gleich.


Dies demonstriert auch die große Überlegenheit einer Pflanze in ihrer Eigenart, in Ihrer Eigenständigkeit in ihrem Individium und ist weit entfernt von sogenannten DAB Ölen (deutsches Arzneimittelbuch, bei der die Öle gleichgeschaltet werden durch zufügen von einzelnen Inhaltsstoffen ). Und noch mehr die Präsenz ihres Seelenlebens gegenüber eines naturidentischen Öles.   Bei einem naturidentischen Öl, und das ist eine wohlwollende Umschreibung eines rein synth. Duftgemisches aus dem Labor, es entsteht gar nichts an Tiefe, von Seelenleben keine Spur.  Bei reinen äther. Ölen spürt man den Charakter der Pflanze, eines Lebewesens. , ähnlich dem Charakter eines Menschen oder eines Tieres. Ist doch phantastisch , - finden Sie nicht. Und das überträgt sich auf den der damit umgeht, zu was auch immer.

Ingredients: Ravintsara - Cinnamomum comphora leaf oil ct. Cineol.


Allgemeiner Hinweis

Um die Qualität unserer Öle so gut wie möglich zu erhalten, auch auf feinstofflicher Ebene, verwenden wir besonders hochwertige Violettglasflaschen. Die Pappdöschen gewährleisten zusätzlichen Schutz.

Wir sind verpflichtet ein MHD anzugeben, die meisten Öle sind aber viel länger haltbar und werden sogar in ihren Duftbouquet noch besser. Bitte prüfen Sie dies, bevor Sie die Öle nach Ablauf des MHD entsorgen.

- Es wäre doch sehr schade um sie.

Gefahrenstoffe

Gefahr!

H304 Kann bei Verschlucken und Eindringen in die Atemwege tödlich sein.
H317 Kann allergische Hautreaktionen verursachen.
H319 Verursacht schwere Augenreizung.
H412 Schädlich für Wasserorganismen, mit langfristiger Wirkung.

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